Schreibtreffs vor Ort

Derzeit gibt es zwei regelmäßige Schreibtreffs vor Ort: in Bad Meinberg und in Blomberg.


Das sind die Vorteile der Schreibtreffs vor Ort:


  • Schreib-Gemeinschaft erleben: Schreiben muss kein einsames Tun sein – im Austausch entsteht Inspiration, Motivation und oft auch echtes Gemeinschaftsgefühl.
  • Feedback und neue Perspektiven: Andere Sichtweisen, Rückmeldungen und Ideen erweitern den eigenen Horizont und bringen frischen Wind ins Schreiben.
  • Fester Rahmen, weniger Aufschieberitis:
    Ein regelmäßiger Termin hilft, dranzubleiben – auch an Tagen, an denen man allein nicht zum Stift greifen würde.
  • Raum für Kreativität und Entwicklung: Neue Methoden, Impulse und Schreibanlässe fördern persönliches Wachstum – und das ganz ohne Leistungsdruck.
  • Impulse, die man allein nicht hätte: Schreibimpulse zu bestimmten Themen, ungewöhnliche Schreibideen oder das gemeinsame Lachen – vor Ort entsteht oft mehr als nur Text.
  • Persönlicher Austausch: Gespräche vor und nach dem Schreiben – auch jenseits des Geschriebenen.




Offener Schreibtreff Bad Meinberg Schreibgruppe Blomberg

Neues vom Worträume-Blog

Tipps und Kniffe für dein Schreiben

von Susanne Grimm 7. August 2025
Morgenseiten – mit oder ohne Schlafgeschmack? Ich muss es zugeben: Ich schreibe meine Morgenseiten mitunter mit Schlafgeschmack im Mund. Im Grunde empfiehlt es genauso die Mutter der Morgenseiten, Julia Cameron, in ihrem Buch "Der Weg des Künstlers". Das Erste, was du morgens machst, wenn du aufwachst: Du nimmst Stift und Papier und schreibst drei Seiten voll (bei mir sind es A4-Seiten, liniert) – egal was, einfach frei heraus. Ohne Zensur, ohne Pause, ohne den Stift abzusetzen. Cameron sagt, wir schreiben uns durch diese regelmäßige Praxis (und hier liegt die Betonung auf: regelmäßig) all das heraus, was zwischen uns und unserer Kreativität steht – unserem inneren Künstler, der inneren Künstlerin. Wir kommen ins bedingungslose und ,noch wichtiger, anspruchslose Schreiben. Auch Doris Dörrie, Regisseurin und Autorin, schwört auf das morgendliche Schreiben. In ihrem inspirierenden Buch "Leben, schreiben, atmen" erzählt sie, dass sie immer mit geputzten Zähnen schreibt. Das hat mich neugierig gemacht – und ich habe es eine Zeit lang ausprobiert: aufwachen, aufstehen, Zähne putzen, wieder hinlegen, auf die linke Seite rollen und im Liegen mit der rechten Hand schreiben. Eigentlich wie immer, bis auf das Aufstehen, Zähneputzen und wieder Hinlegen. Fazit: Ich liebe den frischen Geschmack im Mund nach dem Zähneputzen. Aber manchmal bin ich so schlaftrunken, dass mich schon der Gedanke an „erst mal Zähneputzen“ fast vom Schreiben abhält. Dann schreibe ich lieber sofort – und putze später. Denn: Wichtig ist nicht, wie du schreibst. Wichtig ist, dass du schreibst. Und du? Schreibst du Morgenseiten? Mit oder ohne geputzten Zähnen? Oder hast du ganz andere Schreibrituale am Morgen? Schreib mir gerne eine Mail an schreiben@wortraeume.com

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