Offener Schreibtreff Bad Meinberg

Mehrmals im Monat am Dienstag von 10:00 bis 11:30 Uhr treffen wir uns im Kurgastzentrum Bad Meinberg, um gemeinsam im offenen Schreibtreff zu schreiben. Jeder Schreibtreff steht unter einem anderen Motto. Bitte bring dir Schreibmaterial mit. Geeignet für Anfänger und Schreibgeübte gleichermaßen. Im Mittelpunkt steht die Freude am Schreiben. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Komm einfach vorbei.

Aktuelle Termine:


Di., 12.08.25: Ein Brief an mich für später

Di., 19.08.25: Naschen mit dem Stift

Di., 26.08.25: Schreibend auf Reisen

Di., 09.09.25: Schreiben Tag für Tag

Di., 16.09.25: Fantastische Schreibwelten

Di., 30.09.25: Stricken mit Stiften

Di., 14.10.25: Schreiben mit Spürnase

Di., 04.11.25: Schimpfwort-Poesie

Di., 02.12.25: Wunschzettel-Zauber


Uhrzeit:  je von 10:00 bis 11:30 Uhr


Kosten: 5,00 € je Termin

Mit Gästekarte kostenlos.


Bitte mitbringen: Schreibmaterial (Stift und Papier)


Adresse:

Kurgastzentrum (Leseecke)

Parkstraße 10

32805-Horn-Bad Meinberg

NEUES VOM WORTRÄUME-BLOG

Tipps und Kniffe für dein Schreiben

von Susanne Grimm 7. August 2025
Morgenseiten – mit oder ohne Schlafgeschmack? Ich muss es zugeben: Ich schreibe meine Morgenseiten mitunter mit Schlafgeschmack im Mund. Im Grunde empfiehlt es genauso die Mutter der Morgenseiten, Julia Cameron, in ihrem Buch "Der Weg des Künstlers". Das Erste, was du morgens machst, wenn du aufwachst: Du nimmst Stift und Papier und schreibst drei Seiten voll (bei mir sind es A4-Seiten, liniert) – egal was, einfach frei heraus. Ohne Zensur, ohne Pause, ohne den Stift abzusetzen. Cameron sagt, wir schreiben uns durch diese regelmäßige Praxis (und hier liegt die Betonung auf: regelmäßig) all das heraus, was zwischen uns und unserer Kreativität steht – unserem inneren Künstler, der inneren Künstlerin. Wir kommen ins bedingungslose und ,noch wichtiger, anspruchslose Schreiben. Auch Doris Dörrie, Regisseurin und Autorin, schwört auf das morgendliche Schreiben. In ihrem inspirierenden Buch "Leben, schreiben, atmen" erzählt sie, dass sie immer mit geputzten Zähnen schreibt. Das hat mich neugierig gemacht – und ich habe es eine Zeit lang ausprobiert: aufwachen, aufstehen, Zähne putzen, wieder hinlegen, auf die linke Seite rollen und im Liegen mit der rechten Hand schreiben. Eigentlich wie immer, bis auf das Aufstehen, Zähneputzen und wieder Hinlegen. Fazit: Ich liebe den frischen Geschmack im Mund nach dem Zähneputzen. Aber manchmal bin ich so schlaftrunken, dass mich schon der Gedanke an „erst mal Zähneputzen“ fast vom Schreiben abhält. Dann schreibe ich lieber sofort – und putze später. Denn: Wichtig ist nicht, wie du schreibst. Wichtig ist, dass du schreibst. Und du? Schreibst du Morgenseiten? Mit oder ohne geputzten Zähnen? Oder hast du ganz andere Schreibrituale am Morgen? Schreib mir gerne eine Mail an schreiben@wortraeume.com

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