Lyrik-Kurs im Atelier

Sieben Mal treffen wir uns in entspannter, kreativer Atmosphäre des "offenen Ateliers" im Ballhaus von Bad Meinberg, um die Welt der Lyrik zu erkunden. Wir tauchen ein in klassische Rhythmen und Formen, probieren sie aus – und werfen sie dann bewusst über Bord, um frei und spielerisch mit Worten zu experimentieren. Dabei begeben wir uns auch auf die Spuren bekannter und unbekannter Lyrikerinnen und Lyriker.


Hier geht es nicht um Perfektion, sondern um Spaß am Schreiben, um Entdecken und um das Finden deiner ganz persönlichen Sprache. Zwischen Austausch, Inspiration und Stille entsteht Raum, in dem deine Gedichte wachsen können. Zum Abschluss gibt es eine gemeinsame (freiwillige :-)) Lesung mit einer kleinen Weihnachtsfeier.


Ob du schon Gedichte schreibst oder ganz neu anfangen willst – willkommen ist Jede und Jeder in einer Runde, die die Freude an der Poesie in den Mittelpunkt stellt.

Termine:


Di., 07.10.25

Di., 21.10.25

Di., 28.10.25

Di., 11.11.25

Di., 18.11.25

Di., 25.11.25

Di., 09.12.25


Uhrzeit:  je von 10:00 bis 12:00 Uhr


Kosten:  105,00 € für alle sieben Termine, inkl. Skript
(nur zusammen buchbar)


Bitte mitbringen:  Schreibmaterial (Stift und Papier)


Adresse:

"Offenes Atelier im Ballhaus" (Orlanda K.)

Parkstraße 6
32805 Horn-Bad Meinberg

Jetzt anmelden

Melde dich gleich über das Anmeldeformular zum Kurs an. Gerne kannst du mich auch anrufen, wenn du dich anmelden willst. Und natürlich, wenn du Fragen hast.

Direkt anrufen

Deine Kurs-Anmeldung

Hiermit meldest du dich verbindlich für den Lyrik-Kurs im Atelier vom 07.10.25 bis 09.12.25 (7x) an. Nach der Anmeldung bekommst du eine E-Mail mit weiteren Infos.

NEUES VOM WORTRÄUME-BLOG

Tipps und Kniffe für dein Schreiben

von Susanne Grimm 7. August 2025
Morgenseiten – mit oder ohne Schlafgeschmack? Ich muss es zugeben: Ich schreibe meine Morgenseiten mitunter mit Schlafgeschmack im Mund. Im Grunde empfiehlt es genauso die Mutter der Morgenseiten, Julia Cameron, in ihrem Buch "Der Weg des Künstlers". Das Erste, was du morgens machst, wenn du aufwachst: Du nimmst Stift und Papier und schreibst drei Seiten voll (bei mir sind es A4-Seiten, liniert) – egal was, einfach frei heraus. Ohne Zensur, ohne Pause, ohne den Stift abzusetzen. Cameron sagt, wir schreiben uns durch diese regelmäßige Praxis (und hier liegt die Betonung auf: regelmäßig) all das heraus, was zwischen uns und unserer Kreativität steht – unserem inneren Künstler, der inneren Künstlerin. Wir kommen ins bedingungslose und ,noch wichtiger, anspruchslose Schreiben. Auch Doris Dörrie, Regisseurin und Autorin, schwört auf das morgendliche Schreiben. In ihrem inspirierenden Buch "Leben, schreiben, atmen" erzählt sie, dass sie immer mit geputzten Zähnen schreibt. Das hat mich neugierig gemacht – und ich habe es eine Zeit lang ausprobiert: aufwachen, aufstehen, Zähne putzen, wieder hinlegen, auf die linke Seite rollen und im Liegen mit der rechten Hand schreiben. Eigentlich wie immer, bis auf das Aufstehen, Zähneputzen und wieder Hinlegen. Fazit: Ich liebe den frischen Geschmack im Mund nach dem Zähneputzen. Aber manchmal bin ich so schlaftrunken, dass mich schon der Gedanke an „erst mal Zähneputzen“ fast vom Schreiben abhält. Dann schreibe ich lieber sofort – und putze später. Denn: Wichtig ist nicht, wie du schreibst. Wichtig ist, dass du schreibst. Und du? Schreibst du Morgenseiten? Mit oder ohne geputzten Zähnen? Oder hast du ganz andere Schreibrituale am Morgen? Schreib mir gerne eine Mail an schreiben@wortraeume.com

IMMER AUF DEM LAUFENDEN

Newsletter

Worträume-Post: Jetzt anmelden

Bleib auf dem Laufenden und erhalte zweimal im Monat aktuelle Termine, Schreibtipps und das ein oder andere Schreib-Schmankerl exklusiv mit der Worträume-Post per E-Mail. Jetzt anmelden.

Anmeldung ist umgehend möglich